Aktuelle Neuigkeiten
Alle relevanten Neuigkeiten für unsere Kirchengemeinde
Die Lage in der Ukraine flößt uns allen Angst und Schrecken ein. Die Menschen dort sind vom Tod bedroht, auf der Flucht oder harren in Kellern aus. Wir laden alle ein, gemeinsam zu beten oder auch eine Kerze anzuzünden.
Heute dürfen wir bei uns Pfarrer Werner Hoffmann begrüßen. Wir freuen uns sehr und sind gespannt auf einen schönen Gottesdienst.
Liebe Gemeinde,
wir läuten heute um 18.00 Uhr und Freitag um 12.00 Uhr die Kirchenglocken.
Mit diesem Geläut verbindet sich ein Gebet des Friedens in dieser schrecklichen Zeit:
Gott,
wir sind erschrocken, ängstlich und wütend.
Die Nachrichten aus der Ukraine und die Bilder von Krieg, Zerstörung und Flucht sind unbegreiflich, dunkel und bedrohlich.
Wir sorgen uns, Gott, um die Menschen im Kriegsgebiet. Ihre Ängste können wir nur erahnen.
Du kennst ihre Not. Schütze ihr Leben und schenke ihnen Zukunft.
Wieder Krieg in Europa. Es fühlt sich an, als ob manches, was wir für sicher hielten, in sich zusammenbricht.
Wir suchen nach etwas, an dem wir uns festhalten können. Du, unser Gott, hast uns versprochen:
„Berge mögen wohl weichen und Hügel wanken, aber meine Treue wird nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken.“
Lass deine tiefe Liebe in uns allen Kraft entfalten, dass der Himmel aufbricht, dass das Kleine aufblüht, dass sich die Erde wandelt.
Schenk unserem Frieden Kraft – im Kleinen wie im Großen.
Amen(Miriam Haseleu)
Wahrheit tut weh…
und Heilung auch.
In diesem Gottesdienst dreht sich alles um das Wort Gottes. Wahre Worte können manchmal richtig weh tun. Sie gehen sprichwörtlich durch Mark und Bein, weil sie uns tief im Innersten treffen.
Es gibt:
1. Zwei Wege mit wunden Punkten umzugehen
2. Das Wort Gottes möchte uns heilen
3. Wie können wir Heilung zulassen?
Was erwartet Gott von uns, wenn wir an seinem Reich mitbauen wollen?
1. Wir suchen Personen, die nicht von sich selbst überzeugt sind
2. Einstellungsvorraussetzungen: Hauptsache zur Arbeit kommen
3. Der Chef entlohnt alle gleich
In diesem Gottesdienst dreht sich alles um den sinkenden Petrus.
Ihr werdet hören, dass:
1. Gott nie zu spät kommt
2. Gott Herr über alles Chaos ist – auch über das Chaos in deinem Leben!
3. Wie und wer Ängste besiegt
Als öffentliches Zeichen des Zusammenhalts möchten wir gemeinsam mit Ihnen um Gottes Beistand bitten! Dazu werden wir am Freitag, den 23. Juli 2021, um 18.00 Uhr die Glocken läuten und Sie zu einer stillen Andacht, Einkehr und Gebet zu Hause einladen.
Eine Kerze wird entzündet – Stille kehrt ein
Lasst uns gemeinsam beten:
Gott, wir tragen vor Dich alle, die vom Hochwasser betroffen sind
Lebensentwürfe sind zerstört.
Hoffnungen sind begraben.
Leben sind in Frage gestellt.
Gott, wir bitten Dich für diese Männer und Frauen und Kinder.
Sei du ihr Beistand und gib ihnen Halt.
Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.
Gott, wir tragen vor Dich die Helferinnen und Helfer der Einsatzkräfteund alle,
die freiwillig anpacken und helfen. Sie holen Menschen aus eingeschlossenen Häusern.
Sie versorgen Menschen mit Nahrung und Kleidung.
Sie sichern Dämme und räumen auf.
Gott, wir bitten Dich für diese Männer und Frauen:
Verleih ihnen Kraft und schenke ihnen Momente der Erholung.
Selig sind die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Gott, wir tragen vor Dich die Seelsorgerinnen und Seelsorger
von der Notfallseelsorge und aus den Gemeinden, in den Krankenhäusern und bei der Polizei.
Sie hören zu und fühlen mit. Sie erfahren von unfassbaren Schicksalen.
Sie halten aus, was kaum auszuhalten ist.
Gott, wir bitten Dich für diese Männer und Frauen:
Stärke sie und sei ihnen Schutz und Schild.
Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
Gott, wir tragen vor dich uns selbst mit dem, was uns hier und jetzt bewegt.
Schau in unser Herz und höre auf das, was wir dir in der Stille vortragen.Amen
Zur Nothilfe für die betroffenen Menschen hat die evangelische Kirche im Rheinland gemeinsam mit der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe und der westfälischen Nachbarkirche ein Spendenkonto eingerichtet. Das Konto bei der Diakonie RWL hat die IBAN DE79 3506 0190 1014 1550 20 bei der KD-Bank, Stichwort: Hochwasser-Hilfe.
Gerne können Sie Ihre Spende auch direkt bei uns abgeben – wir werden alles für Sie weiterleiten.